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Fortpflanzung beim Hund

Wenn es um den Nachwuchs geht

Die Fortpflanzung von Hunden ist in jeder Tierarztpraxis ein ständig wichtiges Thema. Zum einen haben wir die unerwünschte Trächtigkeit, zum anderen die Zuchthündin, die nicht trächtig werden soll. 

Möglichkeiten, um eine Trächtigkeit auszuschließen  

Aufpassen

Die einfachste, aber oft nicht realisierbare Möglichkeit: Aufpassen und die Hündin während der Läufigkeit nicht mit Rüden zusammenlassen. 

Medikamente einsetzen

Die Läufigkeit der Hündin verhindern durch Medikamente. Dies ist eine leicht durchzuführende Behandlung, die Hündin wird ca. zwei bis drei Monate nach der Läufigkeit mit einem Hormon gespritzt, weiter Behandlungen finden nach drei, dann nach vier und dann alle fünf Monate statt. Die Behandlung ist nicht ganz risikofrei, nach vielen Injektionen, vor allem, wenn die Zeitabstände nicht ganz exakt eingehalten werden, kann es zu Veränderungen an Eierstöcken oder Gebärmutter kommen. Die Hündin muss dann eventuell operiert werden muss, um die betroffenen Organe zu entfernen. 

Kastration der Hündin

Dies ist eine sehr häufig durchgeführte Methode. Sie hat den Vorteil, dass eine Trächtigkeit zuverlässig verhindert wird. Zudem wird das Risiko von Mammatumoren deutlich reduziert und eine Erkrankung der Geschlechtsorgane im Alter ausgeschlossen. Nachteile der Kastration sind eventuelle Gewichtszunahme, in seltenen Fällen kann „Harnträufeln“ vorkommen.  

Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. 

Die Hündin soll gedeckt werden, was tun? 

Bestimmung des optimalen Deckzeitpunks. Die Hündin ist ca. zwei bis drei Wochen läufig, zwischen dem zehnten und zwanzigsten Tag der Läufigkeit kann die Befruchtung stattfinden. 

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